Bauernregeln

Streichelt beim Melken der Bauer die Kuh, gibt sie einen Liter noch dazu.

Strahlt der Mond ganz voll und hell, wächst dem Knecht ein Werwolffell.

Stirbt der Bauer schon im Mai, wird ein Fremdenzimmer frei!

Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter kein Pullover.

Stirbt der Bauer Anfang Mai, ist der Mai für ihn vorbei.

Stinkt´s im Stall zu sehr nach Mist, schleicht der Ochs´ sich fort mit List.

Stinkt die Bäuerin aus dem Mund, so ist ihr Zahnfleisch nicht gesund!

Stinkt der Ochse aus dem Ohr, stammt er aus dem Gen-Labor.

Stinkt der Bauer arg nach Mist, gibt´s zum Nachtisch Ehezwist.

Sticht dich im Meer der Stachelrochen, darfst du ihn zur Strafe kochen.

Steppt wild die Sau, charmant, graziös, macht das den Metzger ganz nervös.

Steigt das Frühjahr dann herab, liegt der Zeh schon längst im Grab!

Steh´n im Sommer schlecht die Bohnen, gibt´s im Winter Subventionen!

Steht im Winter noch das Korn, ist es wohl vergessen wor´n.

Steht die Bäuerin am Grab und kichert, war ihr Mann Allianz versichert.

Steht der Gärtner im Gemüse, hat er später grüne Füße.

Steht der Bauer auf dem Mist, weiss man das nicht Sonntag ist.

Steckt die Axt im Kopf des Bauern, ist Bäuerin zu bedauern.

Sprach der Herr zum Knecht mir ist entsetzlich schlecht! Da sprach der Knecht zum Herrn: „Das hört man aber gern!“

Spielt der Knecht im Stall Viola, gibt die Kuh beim Melken Cola.