Fische aus dem Wasserhahn
Durch einen Riss in einem Wasserrohr gelangte einmal versehendlich ein riesiger Schwarm Fische in das Leitungswasser der argentienischen Stadt La Plata. Diese Pann sorgte bei der Bevölkerung für die unterschiedlichsten Reaktionen. Gerade will die ängstliche Hausfrau das Mittagessen für ihre Familie kochen und dafür das Wasser ausfsetzen. Sie stellt den Topf in das Waschbecken und dreht den Hahn auf. Mit einem Schrei springt sie ängstlich zurück, als mit dem Wasser auch einige kleine Fische in den Topf plätschern. Ganz vorsichtig nährt sie sich dem Topf, in dem die kleinen Fische zappeln. ZEntimeter um Zentimeter kommt sie ihm näher. Dann, plötzlich, mit einem mutigen Satz springt sie hervor, dreht den Wasserhahn schnell wieder zu und verlässt fluchtartig die Küche. Im Bad holt sie erst einmal die Dose Valium, die sie dort für den Notfall aufbewahrt. Die Dose ist bereist halb leer, und dabei hatte sie sie erst vor einem Monat gekauft. Nun ja, der Monat war mal wieder sehr stressig gewesen und Valium hielt in diesem Haushalt sowieso nicht sehr lange. Zur gleichen ZEit sitzt der sparsame Student, in der Wohnung über der Hausfrau, nackt auf der geschlossenen Toilette und betrachtet nachdenklich den Boden der Dusche. Dort zappeln einige kleine Fische. Eine ganze Weile sitzt er so da. Dann steht er auf, nimmt die Fische und bringt sie in die Küche. Danach kommt er mit einem Topf zurück ins Bad und füllt ihn mit Wasser und weiteren Fischen. ‚Nudekn mit Fisch‘ denkt er sich, ‚lecker!‘ Die ängstliche Hausfrau ist inzwischen im Garten und unterhält sich aufgeregt mit ihrer schwatzhaften Nachbarin. Nachbarin aufgeregt: „Haben sie auch Fische in ihrer Toilette?“ Hausfrau besorgt: „Nein, sie kommen aus dem Wasserhahn.“ Der Optimist von der Straße her: „Na sein sie doch froh. Jetzt wissen sie wenigsten, das ihr Wasser nicht giftig ist.“ Der ewige Nörgler ist auf der Straße stehen geblieben und hat ihrem GEspräch zugehört: „Wengistens haben diese verdammten Fische Sie nicht beim BAden gestört.“ Der Optimist: „Also ich freue mich über die Fische. Wann kriegt man schn mal was gratis?“ Hausfrau: „Aber was sollen wir denn jetzt damit machen?“ Student ruft aus dem Fenster: „Ich brate sie mir zum Mittagessen.“ Nachbarun künstlich würgend: „Iiiih. Wer weiß ob die nicht giftig sind, oder vielleicht ja verseucht.“ Hausfrau entsetzt: „Verseucht? Um Himmelswillen. Wie kommen sie denn darauf?“ Nachbarin: „Na, man hört doch immer von TErroranschlägen. Wer weiß…“ Hausfrau sic die Hände vor den Mund schlagend: „Oh Gott, oh Gott, oh Gott.“ Der ewige Nörgler: „Wenn schon mal Fische in meinem Wasser sind, dann sollten es wenigstens Forellen oder Lachse sein.“ Nachbarin: „ICh habe gehört, dass man von giftigen Fischen ganz langsam und qualvoll stirbt.“ Hausfrau: „Um Himmelswillen.“ Der Optimist: „Also auf Lachs hätte ich jetzt auch Lust…“ Nachbarin: „Zuerst kriegt man furchtbarre Bauchschmerzen…“ Hausfrau: „Oh je.“ Der Optimist träumerisch: Lachs mit Kartoffeln und Quark..“ Nachbarin: „…und dann spürt man seine Arme und Beine nicht mehr, und der Kopf scheint einem zu zerplatzen…“ Hausfrau entsetzt: „Ach du meine Güte.“ Der Optimist: „…und dazu ein Glas Weißwein.“ Nachbarin: „…und man spürt wie die Blutgefäße platzen…“ Hausfrau: „Iiiih!“ Der Optimist: „Aber einen guten Jahrgang.“ Das vier jährige Kind der Hausfrau kommt aus dem Haus gelaufen. In der einen Hand hält es eine Gabel auf die es mehrere Fische aufgepiekt hat: „Guck mal Mami. Das sind meine neuen Haustere.“ Mit einem entsetzten Aufschrei schlägt die Hausfrau dem Kind die GAbel aus der Hand, nimmt das schreiende Kind auf den Arm und rennt panisch ins Haus. Alle sehen ihr verwundert hinterher. Nachbarin: „Was hat sie denn auf einmal?“
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